Kategorie-Archiv: Bild des Monats

Jeden Monat wird ein besonderes Bild ausgewählt und auf unserer Webseite gezeigt. Hierbei wählen wir nicht nur aus aktuellen Bildern von den Mitgliedern der Sternwarte aus, sondern zeigen gern auch Bilder von Gästen. Ein astronomischer Bezug muss natürlich vorhanden sein.

Bilder des Monats Dezember 2021

NGC1499

Sternbild Schwan

 

 

 

 

 

In diesem Monat haben wir zwei Bilder mit gleichem Abstimmungsergebnis, die wir hier vorstellen möchten: NGC 1499 von Peter Remmel und das Sternbild Schwan von Marcel Herheuser.

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Bild des Monats November 2021

Foto: Ralph Uenver

Wer im Herbst, abends gegen 22h  gegen Süd-Ost-Osten schaut, kann bei klarer Sicht ca 45 Grad über dem Horizont diesen Sternenhaufen mit bloßem Auge sehen. Zumindest die 5-7 Hauptsterne, die im Volksmund gerne als die 7 Schwestern oder Siebengestirn bezeichnet werden. Schon besser geht es mit einem Fernglas, hier sieht man den Sternenhaufen, der sich vor ca 125 Millionen Jahren entwickelt hat und ca 400 Lichtjahre von der Erde entfernt ist . Weiterlesen

Bild des Monats Oktober 2021

Oliver Rieck

Das Astrobild des Monats Oktober 2021 zeigt unsere Sonne am 08. September 2021 wie man sie durch ein Teleskop mit geeignetem Filter sehen kann. Am auffälligsten sind die Sonnenflecken. Die Sonne besteht hauptsächlich aus ionisiertem Wasserstoffgas, welches elektrisch leitend ist. Im Magnetfeld der Sonne entstehen in diesem Gas eletrische Ströme, die wiederum ein Magnetfeld erzeugen, so daß Magnetfeldlinien hervorgerufen werden. Weiterlesen

Bild des Monats September 2021

Marcel Herheuser

Auch im Monat September haben wir ein Bild gekürt, welches das Herz des Sommersternenhimmels zeigt. Der Stern rechts im Bild ist Deneb und somit einer der drei markanten Sterne des berühmten Sommerdreiecks. Deneb (Alpha Cygni) ist der hellste Stern im Sternbild Schwan, welches sich im August um Mitternacht über den Zenit erstreckt. In Denebs Nähe befinden sich mehrere große Gebiete ionisieren Wasserstoffs, welche durch die Sterne der Region zum leuchten angeregt werden. Weiterlesen

Bild des Monats August 2021

Foto: Peter Remmel

NGC 7000 oder der Nordamerikanebel im Sternbild Schwan ist ein „dankbares“ Foto-Objekt am nächtlichen Sommerhimmel. Gerade in den Sommermonaten. In dieser Zeit ist NGC 7000 sehr nah am Zenit und relativ gut und störungsfrei zu fotografieren.
So hat Peter Remmel hier einmal zeigen wollen, das auch relativ kurze Belichtungszeiten (5 Minuten in diesem Fall) und kleine Öffnungen (hier 140 mm) schon ein brauchbares Resulat zeigen.
Wir sehen hier ein HII-Emissionsgebiet in welchem Wasserstoffgas durch Strahlung von heißen Sternen zum Leuchten im tiefroten Bereich angeregt wird.

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Bild des Monats Juli 2021

Ralph Uenver

Der Cirrusnebel, aufgenommen am 13. und 17. Juni diesen Jahres. Dieser Emissions- und Reflexionsnebel der Helligkeit 7 mag befindet sich im Sternbild Schwan. Die Entfernung beträgt ca 2400 Lichtjahre. Die Ausdehnung von 2×4° benötigt keine großen Brennweiten. Dieses Bild wurde mit 380mm Brennweite realisiert. Weiterlesen

Bild des Monats Juni 2021

Foto: D. Bode

Das Mare Humorum (Meer der Feuchtigkeit) ist mit ca. 420 km Durchmesser eines der kleineren Mare des Mondes und liegt im südwestlichen Bereich der sichtbaren Mondseite. Es ist ca. 3,9 Milliarden Jahre alt und wird von einer teilweise 3 km dicken Basaltschicht bedeckt. Dieses Gebiet ist eines der schönsten für Beobachtung und für die Fotografie. Es zeigt beinahe alles, was der Mond dem Amateurastronomen bieten kann.

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Bild des Monats Mai 2021

Foto: Sabine Mauer

Der Mond umkreist die Erde nicht in einer perfekten Kreisbahn, sondern umeiert sie mehr oder weniger stark durch Gravitationseinflüsse. Eine regelmäßige Bahnstörung wird durch die Sonne verursacht. Weitere sind die Gravitation von Jupiter und Venus. So kommt es regelmäßig vor, dass der Mond mal näher an der Erde ist und mal weiter entfernt. Den Supermond haben die Medien allerdings erst in den letzten Jahren entdeckt. Für meinen Geschmack wird es mittlerweile mit den Superlativen etwas zu sehr übertrieben. Der Unterschied ist mit dem bloßen Auge, besonders für Laien überhaupt nicht zu sehen. Das sieht man im Wikipedia Artikel recht gut.

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